Polen: Aufstehen für EisenbahnerInnen und ihre Gewerkschaftsrechte bei PKP Cargo

In Zusammenarbeit mit der European Transport Workers’ Federation, eine europaweite Gewerkschaftsorganisation, die Transportgewerkschaften aus der Europäischen Union, dem Europäischen Wirtschaftsraum und den mittel- und osteuropäischen Ländern umfasst. Heute vertritt die ETF mehr als 5 Millionen Verkehrsbeschäftigte aus mehr als 200 Verkehrsgewerkschaften und 38 europäischen Ländern. Diese ArbeitnehmerInnen sind in allen Bereichen des Transportwesens zu finden, zu Lande, zu Wasser und in der Luft.

Die Gewerkschaftsrechte in Polen sind ernsthaft bedroht. PKP Cargo S.A., eines der größten Schienengüterverkehrsunternehmen des Landes, befindet sich in der Umstrukturierung und verstößt eklatant gegen die Gesetze, Normen und Rechte zum Schutz der Gewerkschaftsarbeit in Polen. Das Unternehmen diskriminiert GewerkschaftskollegInnen der „Solidarność“, indem es sie ungerechtfertigterweise entlassen will, darunter auch wichtige VertreterInnen der nationalen und betrieblichen Strukturen der Gewerkschaft, die im Eisenbahnsektor tätig sind. Dieses beispiellose und rechtswidrige Vorgehen der Geschäftsführung von PKP Cargo S.A. untergräbt die Grundprinzipien des sozialen Dialogs zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, wie er von den Gewerkschaften vertreten wird.

Zu den Entlassenen gehören schwangere Frauen, Alleinerziehende (einschließlich derjenigen, die behinderte Kinder betreuen), Alleinverdiener und ArbeitnehmerInnen mit Vorruhestandsschutz. Solche Maßnahmen verstoßen nicht nur gegen die Grundprinzipien der sozialen Verantwortung, sondern stellen auch einen unmenschlichen und rechtswidrigen Angriff auf die schwächsten und am meisten schutzbedürftigen Gruppen der Gesellschaft dar.

Wir brauchen Deine Hilfe, um eine klare Botschaft an PKP Cargo und die polnische Regierung zu senden: Hören Sie auf, die Rechte der Arbeitenden anzugreifen und führen Sie einen konstruktiven Dialog mit den Gewerkschaften.


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