Diese Kampagne ist abgeschlossen.



Belarus: Unionismus ist kein Extremismus!

In Partnerschaft mit dem Salidarnast e.V., der in Bremen von belarussischen Gewerkschaftsaktivisten gegründet wurde, die Belarus aus Sicherheitsgründen verlassen haben. Die Organisation wurde gegründet, um die vom Lukaschenko-Regime verhafteten und verurteilten Gewerkschaftsaktivisten zu unterstützen. Der Verein Salidarnast bietet diesen Menschen und ihren Familien humanitäre, rechtliche und informative Hilfe und ermutigt jeden, sich dem Kampf für die Freilassung der politischen Gefangenen anzuschließen. Die Kampagne wird in Partnerschaft mit dem belarussischen Kongress der demokratischen Gewerkschaften (BKDP) dem Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB), der Internationalen Union der Lebensmittelarbeiter (IUF), IndustriALL global union, der Internationale der Öffentlichen Dienste (PSI) und dem Europäischen Gewerkschaftsbund (EGB).
















Am 19. April 2022 wurden Dutzende von Gewerkschaftsführern und Aktivisten des belarussischen Kongresses der demokratischen Gewerkschaften verhaftet. Der Grund für die Verhaftungen war die öffentliche Anti-Kriegs-Position der Gewerkschaften und die Kritik an den belarussischen Behörden wegen Verstößen gegen grundlegende Menschenrechte. Mehr als 30 Gewerkschafter wurden wegen ihrer Haltung unter erfundenen Anschuldigungen zu bis zu 9 Jahren Haft verurteilt. Alle demokratischen Gewerkschaften wurden aufgelöst, und die Gewerkschaftsarbeit wurde verboten. Aktive Gewerkschafter und Beschäftigte, die an den Protesten im Jahr 2020 teilnahmen, wurden entlassen. Entlassene Arbeitnehmer finden keine Arbeit, und ihre Familien sind ohne Lebensunterhalt. Die inhaftierten Gewerkschaftsführer werden massenhaft als Extremisten und Terroristen eingestuft. Die Gewerkschaften haben das uneingeschränkte Recht, frei zu arbeiten und die Rechte und Interessen ihrer Mitglieder zu verteidigen. Unterdrückung und Verfolgung müssen aufhören, und die politischen Gefangenen müssen freigelassen werden!




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